Braunschweig. Eine Anwohnerin der Herzogin-Elisabeth-Straße äußerte gegenüber unserer Online-Zeitung erst kürzlich ihren Unmut über die Bauarbeiten vor ihrer Haustür. Der Grund: Seit einigen Tagen scheint dort ein Baustopp erfolgt zu sein. Besonders ärgerlich sei, dass dadurch auch die normalerweise vorhandenen Parkplätze unnötig gesperrt seien.
In einer Mail an unsere Redaktion schreibt die Anwohnerin: „Als Anwohner der Herzogin-Elisabeth-Straße ärgert es uns sehr, dass die Straße ruck zuck aufgerissen wird und dann Tage später kein Arbeiter zu sehen ist. Es kostet mindestens 45 Parkplätze, soll bis September dauern und durch die Großbaustelle Leonhardplatz und Helmstedter Straße kann man auch nicht gescheit mit dem Auto hier weg kommen. Da ärgert es mich noch obendrein sehr, wenn kein Arbeiter zu sehen ist und so die Arbeiten verzögert werden. Man kann auch ohne Baustelle früh abends kaum noch einen Parkplatz finden und traut sich kaum mehr mit dem Auto weg zu fahren, weil man nicht weiß, wo man es später lassen soll."
Beauftragte Firma nicht verfügbar
regionalHeute.de erkundigte sich bei der Stadtverwaltung und fragte nach, wann die Bauarbeiten fortgesetzt werden sollen. „Die Arbeiten werden in Kürze fortgesetzt", erklärt Stadtsprecher Rainer Keunecke auf Nachfrage von regionalHeute.de. Der Grund für die Verzögerung sei, dass die zunächst beauftragte Firma für Kampfmittelsondierung kurzfristig nicht zur Verfügung stand. Deshalb habeeine andere gefunden werden müssen, was mittlerweile jedoch erfolgt sei. Keunecke: „Tiefbauarbeiten wie diese müssen aus Sicherheitsgründen von einer Spezialfirma begleitet werden, damit mögliche Hinweise auf Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg frühzeitig entdeckt werden."
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