Braunschweig. Auf Anfrage des Stadtbezirksrates Wabe-Schunter-Beberbach hat die Verwaltung gemeinsam mit der Polizei die Verkehrssituation in der Rabenrodestraße im Hinblick auf die Montage eines Verkehrsspiegels im Bereich der Volksbank überprüft. Nach Auskunft der Polizei sind dort im Zusammenhang mit dem Ausfahren aus den Grundstücken keine Unfälle bekannt geworden.
Insofern unterscheide sich die Situation in diesem Verkehrsbereich nicht von der in anderen Straßen oder Straßenteilen ohne Verkehrsspiegel, die mit Bezug auf Verkehr und Straßengeometrie vergleichbar seien, heißt es in der Stellungnahme der Verwaltung.
Darüber hinaus habe ein Verkehrsspiegel auch Nachteile: Durch die Wölbung zum Betrachter werde das reale Bild verkleinert, wodurch Größen und Geschwindigkeiten schwer einzuschätzen seien. Bei kaltem Wetter kondensiert die Luftfeuchtigkeit an der Spiegeloberfläche, bei Frost gefriert diese Feuchtigkeit, heißt es in der Vorlage. In der Betrachtung der gesamten Eigenschaften sei von der Verwaltung demnach festzustellen, dass die Nachteile überwiegen. Aus den genannten Gründen werde die Verwaltung in diesem Verkehrsbereich keinen Spiegel installieren.
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