Braunschweig. Nachdem die BIBS-Fraktion in einem offenen Brief die Kranzniederlegung an der Gedenkstätte Roselies kritisierte (BraunschweigHeute.de berichte), hat die Stadt Braunschweig nun regiert. Eine Kranzniederlegung soll demnach nicht stattfinden.
„Am 06.11.2014 hatte BIBS-Fraktionsvorsitzender Henning Jenzen in einem Brief an Oberbürgermeister Ulrich Markurth die beabsichtigten Kranzniederlegungen kritisiert und die BIBS-Fraktion hatte das geplante Vorgehen am 12.11.2014 in einer Pressemitteilung öffentlich thematisiert - nun hat die Stadt in Antwort auf den Brief von Henning Jenzen reagiert und teilt mit, dass man am Volkstrauertag in diesem Jahr auf eine Kranzniederlegung an der Gedenkstätte Roselies, insbesondere auf den Gedenkstein 'Deutsch-Südwest'", verzichtet. Zudem wurde den Ratsmitgliedern ein überarbeiteter Text einer Infotafel übermittelt, die an den "Ehrensteinen der Traditionsverbände" im Neubaugebiet Roselies noch vor dem Volkstrauertag am 16.11.2014 aufgestellt werden soll", heißt es in einer Mitteilung der Stadt Braunschweig.
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