Braunschweig. In letzter Minute konnte Eintracht Braunschweig noch die Niederlage abwenden: Mit einem 2:2-Unentschieden endete die Samstags-Partie gegen Greuther Fürth am Ende versöhnlich. In der 93. Minute hat es gerade noch einmal vor dem Schlusspfiff im Tor der Franken "gekesselt". Eintracht Benjamin Kessel hatte bereits in der 72. Minute den Anschlusstreffer erzielt.
Mit dem Punkt für die Löwen hatte auf den Rängen wohl niemand mehr gerechnet. Während die Früher schon ihren ersten Auswärtssieg der Saison feierten, waren die Braunschweiger Fans geknickt. Doch dann köpfte Kessel nach einer Reichel-Flanke von rechts aus sieben Meter ins Tor. Mit dem Köpfchen machte der auch das 1:2. Da nach einer Flanke von Korte.
Braunschweig tat sich in der Partie über weite Strecken schwer. Die Kleeblätter machten von Anfang an Dampf und Braunschweig ließ sich die Kontrolle des Spiels abnehmen. Fehlpässe im Abspiel und ein zu defensives Spiel prägten die erste Halbzeit. Mit Pfiffen wurden die Löwen in die Kabine begleitet.
Der befürchtete Führungstreffer der Gäste fiel dann nach einem Konter: Przybylko bekam einen langen Ball und legte dann in den Strafraum auf Stiepermann ab. Der Linksfuß verwandelte in der 59. Minute mit einem präzisen Flachschuss aus 14 Metern. Auch nach der Führung schalteten die Gäste nicht zurück. Immer wieder drängten sie auf das Braunschweiger Tor. Przybylko (61.) und Gießelmann (64.) hätten auf 2:0 erhöhen können. Dies gelang Przybylko erst in der 68. Minute als er frei vor Gikiewicz stand und einnetzen konnte.
Der überraschende Anschlusstreffer von Kessel brachte die Lieberknecht-Elf dann wieder zurück ins Spiel. Endlich stemmte sich die Mannschaft gegen die drohende Niederlage. Der erkämpfte Punkt war am Ende verdient.
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