Braunschweig. Die Grünen hatten sich mit einem Antrag dafür ausgesprochen, dass die Verwaltung in der Innenstadt Flächen ermitteln soll, die für eine ökologische Aufwertung als Grünfläche (mit oder ohne Parknutzung) geeignet sind und ihre Aufwertung voranzutreiben. Angenommen wurde der Antrag nicht. Potenzial sei aber da, findet die Fraktion.
Holger Herlitschke, Fraktionsvorsitzender der Grünen, sagte gegenüber regionalHeute.de, die Verwaltung habe gesagt, es sei mit enormem und kaum zu bewältigenden Arbeitsaufwand verbunden, solche Flächen in einem Kataster aufzunehmen. Auch die anderen Fraktionen stimmten nicht für den Antrag. Da habe er einige Flächen kurzerhand selber untersucht und in diese in ein Konzept gepackt.
Herlitschke sieht Potenzial
"Es ging es mir nun darum aufzuzeigen, dass sehr schnell innerhalb der Okerumflut Flächen identifiziert werden können, die Potentiale für eine deutliche Rücknahme der Versiegelung, mehr Durchgrünung und eine Verbesserung der Aufenthaltsqualität bieten." Weder die Aufstellung des Katasters, noch der Vorschlag, dass der Grünanteil der zur ökologischen Aufwertung ausgewählten Flächen mehr als 50 Prozent betragen soll, wurde angenommen. Dennoch verbucht Herlitschke einen Teilerfolg. Der Punkt, mit der TU einen studentischen Wettbewerb zu einer Pocket-Park-Fläche ausloben zu lassen wurde angenommen. Hier sehen Sie seine Überlegungen:
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