Klinikum Braunschweig eröffnet Station für Suchtkranke wieder


Privatdozent Dr. Alexander Diehl M.A., Chefarzt der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik. Foto: Klinikum Braunschweig/Jörg Scheibe
Privatdozent Dr. Alexander Diehl M.A., Chefarzt der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik. Foto: Klinikum Braunschweig/Jörg Scheibe

Braunschweig.Die vorübergehende Schließung der Station 21 im Klinikum Braunschweig wird planmäßig am Dienstag, 1. Oktober, enden. Das teilt das Klinikum in einer Pressemitteilung mit.


Privatdozent Dr. Alexander Diehl M.A., Chefarzt der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik, sagte: „Ich freue mich, mitteilen zu können, dass wir nach entsprechender Stellenbesetzung und Grundrenovierung der Räumlichkeiten wie anvisiert zum 1. Oktober unsere suchttherapeutische Station 21 wieder vollumfänglich in Betrieb nehmen werden.“

Die offenen Stellen konnten nachbesetzt werden


Aufgrund mehrerer offener Assistenzarztstellen musste die Station in der Salzdahlumer Straße im Juli vorübergehend geschlossen werden. Inzwischen sind die offenen Stellen nachbesetzt worden. Diese Zeit wurde zugleich für Renovierungsarbeiten auf der Station genutzt. Die Zimmer und der Flur haben einen neuen Farbanstrich erhalten.


Auf der Station 21 werden Patienten mit Suchterkrankungen, insbesondere in Abhängigkeit von Alkohol- und Tabletten, behandelt. Die durchschnittliche Behandlungsdauer für Suchtkranke beträgt dabei etwa ein bis zwei Wochen bei einer rein körperlichen Entgiftung und drei bis vier Wochen bei einer sogenannten qualifizierten Entgiftung.

Anmeldungen zur qualifizierten Entgiftung von Alkohol, Benzodiazepinen oder Schmerzmitteln werden ab sofort über die Belegungskoordination, Telefon 0531/595-4653, entgegengenommen.

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