Braunschweig. Im April wurden innerhalb von zwei Wochen die menschlichen Überreste von zwei vermutlich schon längere Zeit toten Menschen an zwei Orten im Stadtgebiet gefunden. Im Falle des von Spaziergängern im Bereich der Lindenbergsiedlung gefundenen Skeletts steht nun die Identität fest, berichtet die Staatsanwaltschaft Braunschweig auf Anfrage.
Ein Spaziergänger fand am 10. April auf einer Grünfläche in der Nähe der Lindenbergsiedlung menschliche Knochen. Unter anderem mit Leichenspürhunden und einer Drohnenstaffel wurde der Fundort abgesucht. Dabei fand man zwar nicht das gesamte Skelett, aber doch Teile aus allen Körperbereichen. Diese wurden an die Rechtsmedizin nach Hannover zur Auswertung übergeben. Mittels DNA-Analyse konnte dort die Identität festgestellt werden.
Frau seit 2014 vermisst
Wie Erster Staatsanwalt und Pressesprecher der Staatsanwaltschaft Braunschweig, Christian Wolters, mitteilte, handelt es sich bei dem Skelett um die Überreste einer damals 50-jährigen Braunschweigerin, die seit dem 16. Juli 2014 vermisst wurde. "Die Untersuchungen zu der genauen Todesursache dauern noch an", so Wolters.
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