Kranzniederlegung zum Jahrestag des Mauerbaus

von Nick Wenkel


Braunschweigs Bürgermeister gedenken den Verstorbenen. Von links: Anke Kaphammel, Annegret Ihbe und Dr. Helmut Blöcker. Foto: Siegfried Nickel
Braunschweigs Bürgermeister gedenken den Verstorbenen. Von links: Anke Kaphammel, Annegret Ihbe und Dr. Helmut Blöcker. Foto: Siegfried Nickel

Braunschweig. Zum Jahrestag des Mauerbaus trafen sich am Wochenende Braunschweigs Bürgermeister am Mauerdenkmal auf dem Platz der Deutschen Einheit und gedachten den Verstorbenen der Innerdeutschen Teilung.


Anlässlich des Jahrestages des Mauerbaus und im Gedenken an die Toten an der früheren innerdeutschen Grenze legten Bürgermeisterin Annegret Ihbe, Bürgermeisterin Anke Kaphammel und Bürgermeister Dr. Helmut Blöcker am Mauerdenkmal auf dem Platz der Deutschen Einheit einen Kranz nieder.

Vor 56 Jahren kamen an der innerdeutschen Grenze 327 Menschen aus West- und Ostdeutschland ums Leben - 44 von ihnen durch Suizide. Dies geht aus einer kürzlich veröffentlichtenStudie des Forschungsverbands „SED-Staat" der Freien Universität Berlin hervor. Nicht mit einberechnet wurden dabei die Verstorbenen, die versuchten, über die Ostsee oder über die anderen Ostblockstaaten zu flüchten.


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