Braunschweig. Die Kreuzung Gliesmaroder Straße/Wilhelm-Bode-Straße soll mit einer Fußgängerampel ausgestattet werden. Das hat der Planungs- und Umweltausschuss am Donnerstag beschlossen. Das berichtet die Stadt Braunschweig in einer Pressemitteilung.
Auch wenn die bisherigen Fußgängerzahlen die Errichtung einer Lichtsignalanlage nicht zwingend erforderlich machen, empfiehlt die Verwaltung vor dem Hintergrund sicherer Schulwege und eines zukünftig höheren Fußgängeraufkommens die Errichtung einer Fußgänger-Ampel. Mit Blick auf Bauprojekte wie Schwanberger Bogen und Langer Kamp ist zu erwarten, dass die Passantenzahlen steigen werden. Zudem ist das Verkehrsaufkommen in der Gliesmaroder Straße in den vergangenen Jahren gewachsen.
Der Bau ist für 2021 vorgesehen
Die Verwaltung wird die Detailplanung für Verkehrsflächen und Lichtsignalanlage in die Wege leiten und dem Planungs- und Umweltausschuss im kommenden Jahr zur Beratung und abschließenden Beschlussfassung vorlegen. Der Bau mit geschätzten Kosten von rund 200.000 Euro ist für 2021 vorgesehen.
Der Vorschlag geht zurück auf die Prüfung einer Anregung im städtischen Ideenportal www.mitreden.braunschweig.de, wo er die erforderliche Mindestunterstützerzahl von 50 erreichte. Ein Fußgängerüberweg („Zebrastreifen“), wie er im Mitmachportal alternativ vorgeschlagen worden war, kommt nicht in Betracht, da er nicht zulässig ist, wo Straßenbahnen fahren.
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