Braunschweig. Laue Sommernächte, leckeres Picknick und Filme unter freiem Himmel: Das Sommerkino Braunschweig geht in diesem Jahr in die dritte Runde und zeigt an sechs Terminen ab Juli Kult & Klassiker im Freien.
Im Garten des Kunstvereins Braunschweig wird ein abwechslungsreiches Programm aus Filmklassikern und Kultfilmen zu sehen sein, die meist bereits seit Jahren von der Filmleinwand verschwunden sind. In gemütlicher Picknick-Atmosphäre flimmern die Filme im Originalton mit Untertiteln über die Leinwand. Ein interessantes Rahmenprogramm mit Vorfilmen und erfrischenden Getränken sorgt für Unterhaltung vor dem Film.
Los geht es am 10. Juli mit der „Sonnenallee“, gefolgt vom Musical-Film „The Wizard of Oz“ am 17. Juli, einem zeitlosen Klassiker. An den folgenden Donnerstagen im August geht es weiter mit Weltraum-Horror in „Alien“, mit dem der heutige Star-Regisseur Ridley Scott seinen Durchbruch feierte, dem mehrfach oscarausgezeichneten Film „One Flew Over the Cuckoo's Nest“ und dem Gangsterfilm-Drama “Bonnie und Clyde“.
In der letzten Vorstellung am 21. August zeigt das Sommerkino dann einen Wunschfilm, den die Zuschauer in den ersten drei Vorstellungen wählen können. Der Einlass findet jeweils ab 20 Uhr statt. Die Veranstaltung ist kostenfrei, Spenden sind aber natürlich gerne gesehen. Der Beginn der Filmvorführungen richtet sich nach der Dämmerung, die ab 21 Uhr eintritt. Zudem bietet der Kunstverein Braunschweig allen Besuchern des Sommerkinos zwischen 19 Uhr und 21 Uhr freien Eintritt. Das Mitbringen von Essen, Getränken, Decken und Klappstühlen ist ausdrücklich erwünscht. Zusätzlich werden jedoch auch Speisen und Erfrischungen vor Ort angeboten. Das Mitbringen von Tieren sowie Grillen ist auf dem Gelände verboten.
Der Kulturverein Sommerkino Braunschweig e.V. entstand aus einem Projekt von Medienwissenschaftlern an der HBK Braunschweig. Beflügelt durch den großen Zuspruch im vorletzten und noch viel größeren im letzten Jahr wurde der Verein gegründet, um den Braunschweigern auch 2014 ein Open-Air-Kino zu bieten. Das Projekt wird durch Studierende der Medienwissenschaften sowie freiwillige Mitarbeiter organisiert. Das Interesse gilt dabei nicht aktuellen Filmproduktionen, sondern Filmen, die bereits seit Jahrzehnten von den Kinoleinwänden verschwunden sind. Diese sollen erneut zum Leben erwachen.
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