Aus für Magnifest: Kommt jetzt der Kultursommer?

Michael Rathke von der Werbegemeinschaft Magniviertel nennt weitere Details zur Absage des Festes und den möglichen Alternativen.

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Ein Kinderfest am Löwenwall soll es dennoch geben. Archivbild
Ein Kinderfest am Löwenwall soll es dennoch geben. Archivbild | Foto: Eva Sorembik

Braunschweig. Im städtischen Wirtschaftsausschuss am gestrigen Dienstag verkündete Wirtschaftsdezernent Gerold Leppa die traurige Nachricht. Auch in diesem Jahr wird es kein Magnifest geben. Nun nennt Michael Rathke von der Werbegemeinschaft Magniviertel weitere Details zur Absage des Festes und den möglichen Alternativen.



Lange blieb die Presseanfrage zum Magnifest 2022 an die Werbegemeinschaft unbeantwortet. Dass die offizielle Internetseite des Festes immer noch auf dem Stand von 2020 ist, ließ allerdings nichts Gutes erahnen. Jetzt gibt es Gewissheit: "Es tut mir sehr leid, dass ich keine besseren Nachrichten übermitteln kann", schreibt Michael Rathke. "Aufgrund von personellen Problemen und der Kürze der diesjährigen Planungszeit durch Corona, wird es uns leider nicht gelingen, das traditionelle Magnifest zu organisieren."

Mitarbeiter in Testzentren gebunden


Dabei spielt offenbar Corona erneut die entscheidende Rolle bei der Absage - nicht nur in Sachen Planungszeit. Personalmangel und gebundene Mitarbeiter in Test- und Impfzentren des beauftragten Dienstleisters machten es für die Werbegemeinschaft Magniviertel unmöglich, das Fest durchzuführen.

Diese Alternativen sind geplant


"Alternativ würden wir dieses Jahr eine Art Kultursommer im Magniviertel durchführen", berichtet Rathke. "Wir bespielen dabei die Plätze der Bühnen (Museumsvorplatz, Kirchplatz und Karrenführerstraße) von Juli bis September." Ein Sommerfest im Bereich der Fußgängerzone und Kirchplatz sowie das Kinder- und Familienfest auf dem Löwenwall - nach dessen Fertigstellung - seien in Planung.


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