Braunschweig. Gute Nachrichten aus Hannover: Wie Dr. Christos Pantazis, Mitglied des Sozial- und Gesundheitsausschusses des Niedersächsischen Landtages, im Gespräch mit Niedersachsens Sozial- und Gesundheitsministerin Cornelia Rundt erfahren hat, war der Antrag der Stadt Braunschweig auf eine 25.000 Euro Landesförderung für das Projekt "Gesundheitsregion Niedersachsen" erfolgreich.
Das Projekt soll alle Akteure aus dem Gesundheitsbereich vor Ort zusammenbringen und in die Lage versetzen, passende Angebote der Gesundheitsversorgung mit Blick auf die regionalen bzw. lokalen Herausforderungen zu entwickeln. "Wichtig ist nun, alle Beteiligten im Gesundheitswesen an einen Tisch zu holen. Es gilt, die Bewilligung als Startschuss für eine gemeinsame Gesundheitsstrategie in der Stadt Braunschweig zu nutzen", sagte Pantazis. Die rot-grüne Regierungskoalition stellt für die Jahre 2014 bis 2017 jährlich 600.000 Euro für die Gesundheitsregionen zur Verfügung. Unterstützt wird das Projekt von der Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen, von der AOK Niedersachsen sowie vom vdek und dem BKK-Landesverband jeweils mit ihren beteiligten Einzelkassen, die mit zusätzlichen eigenen Mitteln innovative und sektorenübergreifende Projekte in den Gesundheitsregionen fördern werden.
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