Laub-Plage: Das müssen Sie beachten


Symbolfoto: Archiv/Sina Rühland
Symbolfoto: Archiv/Sina Rühland | Foto: Sina Rühland

Braunschweig. In dieser Woche hat die ALBA mit dem Einsatz zur Laubbeseitigung im Stadtgebiet begonnen. Insgesamt 26 Fahrzeuge und 82 Mitarbeiter reinigen die Straßen und Wege von Blättern, die für eine rutschige Falle für Passanten sorgen könnten. Auch Anlieger sind gefragt.


Auch Grundstückseigentümer und Anlieger seien gefragt, teilte ALBA mit: Sie sind dafür verantwortlich, die Gehwege auf und vor ihrem Grundstück von Laub zu befreien.

Im Rahmen der Laubbeseitigung sammelt ALBA in Braunschweig jährlich insgesamt 1.100 Tonnen Laub ein. Anschließend verwendet der Recyclingspezialist es beispielsweise für eine industrielle Kompostherstellung oder die Gewinnung von Biogas. Die Voraussetzung dafür ist, dass es nicht zu sehr durch Straßenkehricht und Schlammanhaftungen verschmutzt ist.

Zum Hintergrund:


Auf Straßen und Wegen, auf denen ALBA nicht kehrt, sind die Grundstückseigentümer für die Reinigung selbst verantwortlich. Das heißt, dass dort die Reinigungspflicht satzungsgemäß auf die Eigentümer der anliegenden Grundstücke übertragen wurde. So ist zum Beispiel das Laub auf Gehwegen vom Grundstückseigentümer fachgerecht zu entsorgen. Dabei ist zu beachten, dass das Laub auf keinen Fall vom Grundstück auf die Straße, auf den Gehweg, die Gosse oder auf Abflüsse gekehrt werden darf, auch wenn es sich hier um Laub von öffentlich aufgestellten Bäumen handelt. Das Laub kann unter anderem über die grüne Tonne für Bioabfälle oder den Grünabfallsack entsorgt werden. Für größere Mengen empfehlen sich spezielle Container für Gartenabfälle, teilte das Unternehmen mit.