Braunschweig. Der Leerstand in Braunschweig hat im vergangenen Jahr zugenommen. Das geht aus dem Büromarktbericht für Braunschweig 2022 der Altmeppen GmbH hervor. Diesen hatte die Firma am Donnerstag der Öffentlichkeit präsentiert. Der Büromarktbericht für Braunschweig fußte auf der kontinuierlichen Datenfortschreibung innerhalb des letzten Jahres. Im Stadtgebiet von Braunschweig gibt es aufgrund der umfangreichen Fertigstellungen nun annähernd 2,2 Millionen Quadratmeter Büroflächen. Die Eigennutzerquote liegt stabil bei etwa 60 Prozent, sodass auf den Vermietungsmarkt rund 930.000 Quadratmeter entfallen.
Der Leerstand wurde demnach zum Jahresende 2021 mit rund 40.000 Quadratmeter ermittelt, was bezogen auf die Gesamtfläche einer Quote von 1,8 Prozent und einer Zunahme gegenüber 2020 von 3.000 Quadratmetern entspricht. Aktuell seien nur sieben Objekte mit 24.000 im Bau, aber Objekte mit um die 120.000 Quadratmetern geplant.
Mieten steigen
Die durchschnittliche Bestandsmiete hat sich um 20 Cent auf 8,70 Euro pro Quadratmeter nettokalt im Monat erhöht und basiert auf Daten von gut 280 Objekten. Die meisten Mieten liegen zwischen 6,90 und 11,60 Euro. Bei den Neuvermietungen betrug die Durchschnittsmiete 9,90 Euro den Quadratmeter und liegt somit merklich über dem allgemeinen Mietniveau.
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