Braunschweig. So eine englische Woche ist schon etwas besonderes. Innerhalb weniger Tage kann es da auf und ab gehen. Eine Erfahrung, die Eintracht Braunschweig gerade macht. Erst ein Sieg gegen Darmstadt, dann eine Niederlage gegen St. Pauli. Und gegen den SV Sandhausen? Gegen den geht es am Freitag um 18.30 im Eintracht-Stadion. Und wenn man dem Gesetz der Serie vertraut, dann folgt auf das Tal ja wieder ein Berg.
Zumindest unterstreicht der Glaube daran die optimistische Grundeinstellung von Trainer Torsten Lieberknecht. "Bei mir ist das Glas immer halb voll und nicht halb leer", unterstrich er auf der Pressekonferenz vor dem Spiel. Die Partie in Darmstadt habe gezeigt, dass sich die Mannschaft auf einem guten Weg befände. Die Defensivarbeit sei gut gewesen, habe nur wenige gegnerische Torchancen zugelassen. In der Offensive habe es gleichwohl noch Defizite gegeben. Gegen Sandhausen fordert Lieberknecht mehr Drang nach vorn.
So eine englische Woche fordere die Spieler aber auch physisch. "Ich bin mir sicher, dass alle Jungs in der Lage sind, drei Spiele innerhalb dieser kurzen Zeit zu absolvieren", sagt er, dennoch werde er auch bisher nicht eingesetzte Spieler ins Rennen schicken. "An der Viererkette werde ich aber nichts ändern", verriet er.
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