Braunschweig. Vier Punkte aus zwei Spielen lautet Eintracht Braunschweigs bisherige Saisonbilanz. Am morgigen Freitag (18.30 Uhr) gilt es gegen Erzgebirge Aue drei weitere Punkte zu holen – Aue ist bisher ohne Erfolg und bildet das Tabellenschlusslicht. Trainer Torsten Lieberknecht erwartet harte Zweikämpfe.
Aue mitInterimstrainer
Für den kommenden Gegner der Löwen war es ein erfolgloser Auftakt in die neue Spielzeit. Nur ein Tor wurde bei vier Gegentreffern erzielt, beide Ligaspiele verloren – hinzu kommt das Aus in der 1. Runde des DFB-Pokals. Für den Verein Anlass genug, sich nach nur 57 Tagen von Trainer Thomas Letsch zu trennen. Robin Lenk und das Co-Trainerteam übernehmen interimsweise.
„Zweikämpfe müssen besser werden“
„Es hat uns nicht interessiert, was dort passiert ist und wir wissen auch nicht was auf uns zu kommt. Ich erwarte jedoch auchaufgrund dieser Situation, dass die Zweikämpfe morgen groß geschrieben werden. Wir haben im Spiel gegen Kiel gesehen, dass in unserem Zweikampfverhalten eine deutliche Verbesserung stattfinden muss“, sagte der 44-Jährige im Hinblick auf die aktuelle Situation des Gegners und auf die Erwartung des morgigen Spiels.
Wiedersehen mit dem früheren Club
Drei Profis treffen am Freitag auf ihren ehemaligen Arbeitgeber. Während Ex-Aue-Spieler Jan Hochscheidt bereits seit 2013 für Eintracht Braunschweig aufläuft, kamen Steve Breitkreuz und Louis Samson erst zu dieser Saison von Erzgebirge Aue. Aus personeller Sicht muss Lieberknecht definitiv auf Patrick Schönfeld und Domi Kumbela verzichten.
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