LionPride: Basketball Frauen siegen auch in Osnabrück

Das Spiel bei der Panthers Academy Osnabrück konnte mit 57:61 gewonnen werden.

Auch in Osnabrück konnten die Damen siegen.
Auch in Osnabrück konnten die Damen siegen. | Foto: imago images / Sportphoto Paetzel

Braunschweig/Osnabrück. Nach dem Erfolg am Vortag bei BBZ Opladen standen die Braunschweiger Korbjägerinnen bereits am Sonntag erneut auf dem Spielfeld. Das Spiel bei der Panthers Academy Osnabrück konnte mit 57:61 gewonnen werden. Anders als am Samstag kam die Truppe von Eintracht-Coach Christian Steinwerth nicht so gut in die Partie. Dem Team war anzumerken, dass das Spiel in Opladen und die Reisestrapazen Kraft gekostet hatten. Zunächst waren es die Gastgeberinnen, die in der Anfangsphase zu Punkten kamen, ehe das LionPride begann dagegenzuhalten. Dies berichtet Eintracht Braunschweig LionPride.


Zur Halbzeitpause habe die Anzeigetafel ein 36:36 gezeigt. Bereits zur Pause sei zu erkennen gewesen, dass dieses Spiel nur mit harter Arbeit zu gewinnen wäre. Top-Scorerin in Reihen der Braunschweigerinnen wäre zur Halbzeit US-Girl Sydney Kopp mit 16 Punkten gewesen, gefolgt von Harriet Ottewill-Soulsby mit 6 Punkten und Nina Rosemeyer mit 5 Punkten. Auch zu Beginn der zweiten Halbzeit sei es weiter, wenn auch kein hochklassiges, aber doch ein Spiel auf Augenhöhe gewesen. Das habe zur Folge gehabt, dass sich zunächst keine Mannschaft im 3. Viertel entscheidend absetzen konnte. Am Ende des 3. Durchgangs führten die Gäste aus Braunschweig mit 45:50. Für das abschließende Viertel galt es noch einmal die Zähne zusammenzubeißen. Genau das hätten die Löwinnen getan und gingen schnell mit 12 Punkten in Front (45:57).

Osnabrück habe jedoch nicht lockergelassen und verkürzte schnell auf 52:57. Auszeit Braunschweig. Beim Spielstand von 57:59 versenkte Nina Rosemeyer zwei wichtige Freiwürfe zum 57:61. Wenig später hätten die Schiedsrichter die Partie beendet. Mit diesem Arbeitssieg hätten sich die Braunschweiger Löwinnen zwei weitere wichtige Punkte gesichert. LionPride-Coach Christian Steinwerth nach dem Spiel: „Nach dem gestrigen Spiel, in dem wir noch von der Euphorie des 1. Saisonspiels getragen wurden, musste sich meine Mannschaft heute in die Partie hinein kämpfen. Wir haben zunächst unterschätzt, welche Energie erforderlich ist, auch dieses Spiel zu gewinnen. Mein Team hat diese Aufgabe gut gelöst. Insbesondere in der Crunch-Time war meine Mannschaft da, hat gut verteidigt, den Gegner unter Druck gesetzt und gut die Rebounds eingesammelt. Vor dem Wochenende war nicht klar, dass wir beide Spiele gewinnen, umso mehr freuen wir uns über diese 4 Punkte.“

Am kommenden Wochenende reist das Löwenrudel nach Chemnitz und trifft dort auf die ChemCats. Voraussetzung seien jedoch negative Corona- Tests bei beiden Teams.

Punkte Braunschweig: Grigoleit 4, 8 Rebounds, Rosemeyer 7, Slazyk 4, Ottewill-Soulsby 10, Zampieri 4, 7 Rebounds, Brennecke 2, 6 Rebounds, Sohn 4, 6 Rebounds, Kopp 25, 2 Dreier, 9 Rebounds, Wittenberg 1.


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