Lions Club spendet Rollrutsche an Sozialpädiatrisches Zentrum

Dank einer Spende des Lions Club Braunschweig kann sich das Sozialpädriatische Zentrum Braunschweig über eine neue Rollrutsche freuen. Zuvor hatte der Club bereits die Ausbildung eines Therapiehundes ermöglicht.

Das Sozialpädiatrische Zentrum freut sich über eine neue Rollrutsche. Der Lions Club hat sie gespendet.
Das Sozialpädiatrische Zentrum freut sich über eine neue Rollrutsche. Der Lions Club hat sie gespendet. | Foto: Klinikum Braunschweig

Braunschweig. Dr. Antje Mey, Leiterin des Sozialpädiatrischen Zentrums (SPZ), die Therapeuten des SPZ und die dort behandelten Kinder freuen sich über eine Rollenrutsche. Diese Rutsche wurde vom Lions Club Braunschweig Eulenspiegel, vertreten durch Club-Präsidentin Urte Klenke, Vize-Präsident Benjamin Juhls und Antje Schomäcker, an das SPZ übergeben. Darüber berichtet das Klinikum Braunschweig in einer Pressemitteilung.


Der Kontakt zwischen Dr. Antje Mey und dem Lions Club bestünde schon seit einigen Jahren. „Wir wissen, dass es im Bereich Kinder- und Jugendförderung immer sehr sinnvolle Spendenziele gibt und daher ist uns die Entscheidung nicht schwergefallen, die Spende dem SPZ zukommen zu lassen“, erklärt Antje Schomäcker vom Lions Club. Der Club führe regelmäßig sogenannte Activities durch, bei denen Spenden gesammelt würden. Dieses Mal flößten die Spendensumme in eine Rollenrutsche für das SPZ. Einige Jahre zuvor habe der Lions Club durch eine Spende bereits die Nachschulungskosten für Nox, den Therapiehund des Klinikums, übernommen.

Die Rollenrutsche hätten die Spender des Lions Club direkt zu der Übergabe mitgebracht. „Die Rutsche wird von den Therapeut*innen des SPZ für die Ergo- und Physiotherapie genutzt. Dadurch sollen das Gleichgewicht, die motorische Entwicklung und der Spieltrieb der Kinder gefördert werden“, sagt Dr. Antje Mey. „Außerdem unterstützt die Rollenrutsche die Körperwahrnehmung und Sensibilität der Kinder. Der positive Nebeneffekt der Rollen ist eine kleine Massagewirkung“, erklärt die Leiterin des SPZ. Die Rutsche sei für den Innenbereich gedacht und könnte dort in einem Therapieraum an eine Sprossenwand eingehängt werden. Sie müsse dort nicht lange auf ihre Inbetriebnahme warten, kündigt das SPZ an.