Lösung für Nord/LB-Problem: Markurth kündigt Entscheidung an


Oberbürgermeister Ulrich Markurth äußert sich zum Thema Norddeutsche Landesbank/Braunschweigische Landessparkasse. Foto: Archiv
Oberbürgermeister Ulrich Markurth äußert sich zum Thema Norddeutsche Landesbank/Braunschweigische Landessparkasse. Foto: Archiv | Foto: Alexander Panknin

Braunschweig. In den nächsten Tagen fällt die grundsätzliche Entscheidung, wie eine Lösung für die Nord/LB aussehen könnte, die auch die strengen Kriterien der Bankenaufsicht erfüllt. Das berichtet die Stadt in einer Pressemitteilung. Dabei gehe es immer auch um eine gute Zukunft für die Braunschweigische Landessparkasse (BLSK) und die Öffentliche Versicherung.


Oberbürgermeister Markurth betont in diesem Zusammenhang nochmals, dass die Kommunen im Braunschweiger Land sich klar für eine starke Sparkasse ausgesprochen haben: "Eine viel diskutierte, öffentlich-rechtliche ‚Auffanglösung‘, bei der die große ‚Sparkassenfamilie‘ und das Land die Bank mit Kapital ausstatten, würde uns die Möglichkeit eröffnen, unsere Verantwortung auch als Träger einer mittelfristig herauszulösenden Sparkasse im Braunschweigischen aktiv wahrzunehmen!"

Das Vermögen der ehemaligen Braunschweigischen Staatsbank würde dann ebenso Berücksichtigung finden wie der langjährige Verzicht auf Vermögenszuwachs der im Geschäftsbereich der heutigen BLSK befindlichen Städte und Landkreise. "Wo Sparkasse draufsteht, wäre dann auch zu 100 Prozent Sparkasse drin!", betont der Oberbürgermeister, der auch Verwaltungsratsvorsitzender der Braunschweigischen Landessparkasse ist.


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