Braunschweig. Das 10. Forum Wissenschaftskommunikation, organisiert durch die Initiative Wissenschaft im Dialog (WiD), findet zum zehnten Jubiläum des Titels „Stadt der Wissenschaft“ in Braunschweig statt. Kommunikatoren aus dem Bereich Wissenschaft und Forschung sind drei Tage zu Gast, um sich über Trends und Themen der Wissenschaftskommunikation zu informieren.
Beim gestrigen Empfang der Stadt Braunschweig im Städtischen Museum begrüßte Oberbürgermeister Ulrich Markurth zahlreiche Wissenschaftler, Journalisten, Vertreter von Hochschulen und Forschungseinrichtungen, die sich mit der Vermittlung von wissenschaftlichen Inhalten beschäftigen: „Das 10. Forum Wissenschaftskommunikation passt gerade in diesem Jahr gut nach Braunschweig – zu unserem zehnjährigen Jubiläum des Titels ‚Stadt der Wissenschaft‘ und zum zehnjährigen Bestehen unseres Haus der Wissenschaft. Die hiesige Forschungslandschaft prägt eine enge Vernetzung untereinander sowie zur Wirtschaft und eine Offenheit zur Gesellschaft. Forschung findet hier nicht im Elfenbeinturm statt, mit dem Haus der Wissenschaft haben wir einen Ort geschaffen, wo Wissenschaft in der Bevölkerung hineingetragen wird. Damit teilt sich das Haus ein Ziel mit den Wissenschaftskommunikatoren dieser Tagung, auch sie schlagen eine Brücke zwischen Wissenschaft und Gesellschaft.“
Braunschweig ist attraktiver Standort
Ein Jahr lang hat der WiD unterstützt von der Stadthalle und dem Convention Bureau Braunschweig (CBBS) den Kongress mit rund 500 Teilnehmern vorbereitet. Gerold Leppa, Geschäftsführer der Braunschweig Stadtmarketing GmbH, sagt dazu: „Dass wir einen der größten Kongresse in der deutschsprachigen Wissenschaftslandschaft in die Löwenstadt holen konnten, unterstreicht die Attraktivität der Stadt als Kongressstandort. Insbesondere für dieses Forum bietet Braunschweig einen Mehrwert: Als Zentrum einer der forschungsintensivsten Regionen Europas ist das Umfeld besonders offen und spannend für die Teilnehmer und Teilnehmerinnen. Die aktive Beteiligung der ForschungRegion e. V. beim Satellitenprogramm mit Besuchen in den Forschungseinrichtungen der Region ergänzen die Vorträge und Workshops des Kongresses optimal.“
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