Braunschweig. Erinnerung ist keine Wellness-Oase, aber trotzdem immer eine Reise wert. Simone Dede Ayivi begibt sich auf eine Expedition in die deutsche Kolonialgeschichte. Das schwere Erbe im Gepäck besucht die Deutsch-Togoerin das Gestern in den Städten von Heute, um mutig dem Vergessen gegenüber zu treten. Ihr Mitbringsel: Ein multimedialer Reisebericht aus Schwarzer Perspektive.
Simone Dede Ayivi studierte Kulturwissenschaften in Hildesheim und ist als Performerin, Regisseurin und Dramaturgin tätig. Ihre Arbeiten erkunden Klischees und spielen mit etablierten Sehgewohnheiten, indem Stereotype hinterfragt, zerlegt und in neue Kontexte gesetzt werden.
Eine Koproduktion von Simone Dede Ayivi mit Sophiensaele Berlin | Konzept, Performance: Simone Dede Ayivi | Sound, Musik: Katharina Kellermann | Video: Juliane Kremberg | Raum, Kostüm: För Künkel | Licht: Anahí Pérez | Dramaturgie: Philipp Khabo Koepsell | Produktionleitung: ehrliche arbeit - freies Kulturbüro | Assistenz: Mirjam Pleines
Termine:
29.01.15 | 20 Uhr
30.01.15 | 20 Uhr
31.01.15 | 20 Uhr
Eintritt: 15 Euro / ermäßigt 5 Euro