Lust und Petz komplettieren Eintrachts Trainerstab

Außerdem wird Marc Pfitzner das Trainer-Team ergänzen.

Symbolbild
Symbolbild | Foto: Pixabay

Braunschweig. Wie der Verein am Sonntag mitteilte, wird Matthias Lust Co-Trainer von Eintracht Braunschweig. Zudem gehört auch Torwart-Trainer Manfred Petz zum Stab von Michael Schiele.


Matthias Lust unterschreibt an der Hamburger Straße einen Vertrag bis 30. Juni 2023. Bevor er seine Trainerkarriere startete, war er als Spieler unter anderem für die SpVgg Unterhaching und den VfL Bochum aktiv. 2006 übernahm der gebürtige Heilbronner als U19-Coach in Unterhaching seinen ersten Posten an der Seitenlinie. Etwas mehr als ein Jahr später wurde der heute 51-Jährige Co-Trainer unter Ralph Hasenhüttl und Klaus Augenthaler. Daraufhin folgte ein dreijähriger Aufenthalt als U17-Coach beim FC Augsburg. Von 2015 bis 2019 übernahm er zeitgleich die U19 der SG Dynamo Dresden und wurde Co-Trainer der Profis. Nach vier Jahren bei den Sachsen und einer zwischenzeitlichen einjährigen Aufgabe bei der U19 des VfL Bochum, übernahm der Fußballlehrer den Co-Trainer-Posten bei den Würzburger Kickers und zuletzt im Januar 2021 unter dem neuen Löwen-Trainer Michael Schiele beim SV Sandhausen.

Der 60-jährige Manfred Petz unterschreibt bei der Eintracht einen Vertrag bis zum 30. Juni 2022. Der ehemalige Profi begann seine Karriere als Torwart bei der Fvgg. Kastel 06, ehe er sich Mainz 05 anschloss. Nach 18 Jahren am Bruchweg wechselte der Schlussmann zum SV Wehen, wo er nach seinem Karriereende seine Trainerlaufbahn startete. Über die Stuttgarter Kickers, die SpVgg Ingelheim, Eintracht Trier und dem MSV Duisburg landete Petz 2011 bei Eintracht Frankfurt, für die er bis Januar 2020 als Torwart-Trainer und Scout tätig war.

„Matthias Lust und Manfred Petz verfügen über extrem viel Erfahrung. Mit Matthias hat Michael Schiele bereits in Würzburg und Sandhausen zusammengearbeitet. Es war sein Wunsch, ihn auch hier im Trainerstab dabei zu haben. Manfred hat bereits Torhüter erfolgreich weiterentwickelt und wird seine Fähigkeiten auch bei uns einbringen“, so Peter Vollmann, Geschäftsführer Sport bei Eintracht Braunschweig. Zudem wurde der Vertrag mit Videoanalyst Marcel Goslar um ein Jahr bis zum 30. Juni 2022 verlängert.

Marc Pfitzner ergänzt Trainer-Team


Marc Pfitzner wird in der neuen Saison das Trainer-Team als weiterer Co-Trainer unterstützen und zudem eine der Leistungsmannschaften im Nachwuchsleitungszentrum als Coach betreuen.

Der langjährige Eintracht-Profi stand insgesamt 248 Mal für die erste Mannschaft auf dem Platz, Pfitzner ging dabei seit 2005 den Weg von der zweiten Mannschaft des BTSV bis in die Bundesliga. Zwischenzeitlich verließ er die Löwen für einen zweijährigen Aufenthalt beim SV Werder Bremen II. In dieser Zeit absolvierte der gebürtige Braunschweiger seine Trainerausbildung bis hin zur A-Lizenz. Nach seiner Rückkehr an die Hamburger Straße 2018 rückte er erneut von der zweiten Mannschaft in den Profikader auf und beendete nach dem Aufstieg in die 2. Bundesliga im Sommer 2020 seine aktive Karriere. In der vergangenen Spielzeit war er als Co-Trainer der U19 sowie als Videoanalyst im Nachwuchsleistungszentrum der Löwen tätig.

„Marc Pfitzner bringt die Voraussetzungen für diese Aufgabe mit. Als langjähriger Eintracht-Profi und Braunschweiger bringt er sein Wissen und seine Mentalität mit in die Kabine, zudem hat er während seiner Zeit bei Werder Bremen bereits seine Trainerscheine gemacht und sich in der vergangenen Saison erfolgreich im Nachwuchsleistungszentrum eingebracht. Trotzdem finden wir es wichtig, dass Marc weiter Erfahrungen sammelt und daher wird er zudem als Chef-Trainer eine Leistungsmannschaft im NLZ betreuen. Welche das sein wird, wird zeitnah entschieden. Wir sehen dies auch als wichtiges Signal für die Verzahnung zwischen Profi-Bereich und Nachwuchsleistungszentrum“, erläutert Peter Vollmann, Geschäftsführer Sport bei Eintracht Braunschweig.


mehr News aus Braunschweig


Themen zu diesem Artikel


Eintracht Braunschweig