Braunschweig. Am Donnerstag, den 1. Dezember um 18 Uhr lädt das Braunschweigische Landesmuseum zu einer Veranstaltung zum Thema "Medienmythen" ein. Der Eintritt ist frei.
Wie aus einer Presseinformation des Braunschweigischen Landesmuseums hervor geht, wird eine Dokumentation gezeigt, die von jungen Menschen aus Braunschweig erstellt wurde. Im Anschluss findet ein öffentlicher Meinungsaustausch über den gezeigten Film und die vorgestellten Mythen statt. Als Referent konnte Michael Roos gewonnen werden.
„WhatsApp macht asozial, da nur noch auf das Handy gestarrt wird. Ego-Shooter führen fast zwangsläufig zu vermehrten aggressiven Verhalten junger Menschen. Die häufige Nutzung von Medien beinhaltet ein signifikantes Suchtpotential.“
Sind diese Aussagen wahr oder unwahr? Oder liegt die „Wahrheit“ in der Mitte? Sind es nicht oft Mythen, denen gefolgt wird? Haben Mythen auch eine „Kernwahrheit“? Diese und weitere Meinungen zum Thema Medien gingen junge Menschen aus Braunschweig in dem Projekt „Medienmythen“, begleitet und beraten von einem professionellen Filmemacher, nach und erstellten hierüber eine filmische Dokumentation.
Im Rahmen der Veranstaltung werden zudem aktuelle Daten zum Medienkonsum junger Menschen präsentiert. Der Vortrag wird von der Landesstelle Jugendschutz Niedersachsen in Kooperation mit dem Braunschweigischen Landesmuseum veranstaltet.
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