Mann rastet aus: 21-Jähriger randaliert und bedroht Polizisten

Der Mann muss sich nun in einem Strafverfahren wegen Widerstand gegen Vollzugsbeamten, versuchter Körperverletzung, Beleidigung sowie Sachbeschädigung verantworten.

Ein Mann ist ausgerastet, als er die Polizisten sah.
Ein Mann ist ausgerastet, als er die Polizisten sah. | Foto: regionalHeute.de

Braunschweig. Wie die Polizei berichtet, mussten die Beamten am Montagabend einen Mann überwältigen und in Gewahrsam nehmen, weil er randalierte und sich dabei selbst verletzte. Man habe mit der Maßnahme Angriffe des 22-Jährigen auf sich und andere Menschen verhindern wollen.


Zunächst wurden die Beamten gegen 22 Uhr wegen einer randalierender Personen in die Militschstraße gerufen. Ein junger Mann sollten hier auf geparkte Fahrzeuge einschlagen und eintreten. Beim Eintreffen der Polizei hatte die Person den Tatort bereits verlassen, nach bisherigen Erkenntnissen sei aber an den Fahrzeugen kein Schaden entstanden.

Kurze Zeit später wurde dann in der Emsstraße eine aggressive Person gemeldet. Es handelte sich um den gleichen Mann, der zuvor in der Militschstraße auf die Fahrzeuge eingewirkt hatte. Die Polizei entdeckte eine beschädigte Glastür, die im unteren Bereich ein Loch aufwies. Der Boden war blutverschmiert.

Mann lag blutend im Treppenhaus


Im Treppenhaus trafen die Beamten auf den 21-Jährigen, der eine Verletzung am Fuß hatte und aggressiv auf die Polizisten reagiert. Nachdem der junge Mann sie fortwährend beleidigte, sich selbst weiter in Rage brachte und den Polizisten schließlich Gewalt androhte, überwältigten sie ihn. Hierbei setzten sie Pfefferspray ein und brachten den Mann trotz heftiger körperlicher Gegenwehr zum bereits angeforderten Rettungswagen.

Im Krankenhaus konnte die Verletzung des Fußes behandelt werden. Da der Mann eigenen Angaben zu Folge im Laufe des Tages Alkohol und andere berauschende Mittel zu sich genommen hatte, wurde ihm eine Blutprobe entnommen.

Der Mann muss sich nun in einem Strafverfahren wegen Widerstand gegen Vollzugsbeamten, versuchter Körperverletzung, Beleidigung sowie Sachbeschädigung verantworten.


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