Braunschweig. Knapp 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und damit fast die gesamte Belegschaft der Stadtverwaltung hat Oberbürgermeister Ulrich Markurth Anfang der Woche in der Volkswagenhalle empfangen. Dies teilt die Stadt Braunschweig mit.
Anlass wäre der Start eines Projekts gewesen, mit dem die Stadtverwaltung in den kommenden Monaten unter den großen Überschriften „Modernisierung“ und „Haushaltsoptimierung“ eigene Prozesse kritisch überprüfen, effizienter gestalten und sich in Punkto Kosten und Aufwand mit anderen Kommunen vergleichen möchte. Auch für wichtige Themen wie Digitalisierung und Fachkräftegewinnung wolle sich die Stadt noch besser aufstellen. Dabei unterstütze die Kommunale Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement (KGSt). Die Verwaltung setze damit einen Ratsauftrag um. Der Oberbürgermeister hätte das Projekt kürzlich auch den Medien vorgestellt.
In seiner Rede habe Markurth betont, dass dies in Fortsetzung des Integrierten Stadtentwicklungskonzepts (ISEK) eine „Riesenchance“ sei, Prozesse zu überdenken. Die Beschäftigten könnten und sollten sich als Experten in ihrem Bereich einbringen. Markurth erläuterte, angesichts von steigenden Aufgaben und Kosten bei gleichzeitig unsicheren Steuereinnahmen sei es nötig, dass sich die Stadtverwaltung mit Blick auf den Haushaltsausgleich frühzeitig Gedanken mache, ob und wie Aufgaben kostengünstiger erledigt werden könnten. Dirk Greskowiak von der KGSt stellte den Beschäftigten Aufbau und Zeitplan des Projekts vor.
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