Markurth zur Terrorwarnung: "Es gab unfassbar konkrete Hinweise"

von Robert Braumann


| Foto: Sina Rühland



Braunschweig. Auf dem Rosenmontagsempfang in der Dornse nahm Oberbürgermeister Ulrich Markurth in seiner Ansprache, Bezug auf die Absage des Schoduvels am Sonntag (BraunschweigHeute.de berichtete). Er sagte: "Es gab unfassbar konkrete Hinweise auf ein Geschehen, das Menschenleben gefordert hätte."

Der Sonntag sei ein trauriger Tag für Braunschweig und die Demokratie gewesen. Die Absage bedeute auch einen Imageschaden für die Stadt und habe eine Wunde gerissen. Bei aller Wut, Trauer und Ärger, den er nachvollziehen könne, dürfe man jetzt nicht den Kopf in den Sand stecken. "Wir dürfen uns nicht den Karneval, die Meinungsfreiheit und den Frohsinn in unserer Stadt nehmen lassen. Wir dürfen uns nicht ducken, wir dürfen uns nicht eine freie Gesellschaft nehmen lassen, von wem auch immer. Jetzt erst recht: Brunswiek Helau", so der Oberbürgermeister. Er erntete donnernden Applaus, der kaum abebben wollte. Der Oberbürgermeister im Podcast:

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