Braunschweig. Das Herzogin Elisabeth Hospital in Braunschweig lädt am Montag, 12. Februar 2018, um 17.00 Uhr, im Rahmen der Reihe „Medizin am Abend“ zu einer Patientenveranstaltung zum Thema „Multimodale stationäre Schmerztherapie“ in die Cafeteria des Herzogin Elisabeth Hospitals ein.
Seit August 2017 gibt es für chronische Schmerzpatienten die multimodal stationäre Schmerztherapie (MMST) im HEH. Bei diesem Angebot, das von den gesetzlichen und den privaten Krankenkassen übernommen wird, handelt es sich um einen ganzheitlichen, patientenindividuellen Behandlungsansatz , der neben den körperlichen Symptomen/Schmerzen und Problemen, auch die Gefühle und die sozialen Verflechtungen des Patienten individuell berücksichtigt (sog. bio-psycho-soziales Modell).
Das primäre Ziel der multimodalen stationären Schmerztherapie (MMST) im HEH ist nicht die Schmerzfreiheit, sondern das Erkennen von Möglichkeiten einer positiven Schmerzbeeinflussung und das Erarbeiten von Konzepten zur Fortsetzung dieser positiven Aspekte in den jeweiligen Lebensalltag. Sprich, der Patient wird zu seinem eigenen Therapeuten.
Die Referenten Prof. Dr. Christoph Wiese, Chefarzt der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin, und Franziska Howard, Psychologische Psychotherapeutin, informieren über das Behandlungskonzept und den Ablauf der Therapie. Zudem berichtet ein Patient über seine persönlichen Erfahrungen.
Zwischen den einzelnen Vorträgen und im Anschluss stehen die Referenten im Rahmen einer Diskussion für Fragen zur Verfügung. Ein kleiner Imbiss und Getränke stehen bereit.
Der Eintritt ist kostenfrei. Das Herzogin Elisabeth Hospital bittet aufgrund der begrenzten Sitzplätze um eine telefonische Anmeldung unter 0531.699 4040.
Medizin am Abend: Multimodale stationäre Schmerztherapie am HEH
Am 12. Februar findet am Herzogin Elisabeth Hospital in ein Vortrag in der Reihe „Medizin am Abend“ statt. Foto: Alexander Dontscheff | Foto: Dontscheff