Mehr Internet für alle: Freifunkstationen aus Bürgerengagement


Die Freifunklösung soll für Hotspots auch außerhalb der Innenstadt sorgen. Symbolfoto: alexander panknin
Die Freifunklösung soll für Hotspots auch außerhalb der Innenstadt sorgen. Symbolfoto: alexander panknin

Braunschweig. Mit einem Zuschuss in Höhe von 3.450 Euro unterstützt die Stadt Braunschweig den engagierten Bürger Marco Töpke, der beabsichtigt, im Laufe des nächsten Jahres ein öffentliches und kostenloses WLAN-Netz auf Basis des Freifunks in den Stadtbezirken auszuweiten. Geplant sei, durch eine Freifunklösung vornehmlich im Umfeld von Feuerwehrhäusern auch Gebiete außerhalb der Braunschweiger Innenstadt, wo BS|Hotspots verfügbar sind, abzudecken. Dies berichtet die Stadt Braunschweig in einer Pressemitteilung.


So werde den Bürgerinnen und Bürgern auch in den Stadtbezirken an vielen Punkten ein kostenloser Internetzugang zur Verfügung gestellt. Erste Freifunk-Accesspoints wurden in diesem Jahr bereits in Broitzem installiert und spiegeln eine rege Annahme und Nutzung des Angebots wider.

Wirtschaftsdezernent Gerold Leppa freut sich über das Bürgerengagement: "Durch einen überschaubaren Einsatz von städtischen Mitteln wird es möglich sein, im Laufe des kommenden Jahres an über 30 Standorten im Stadtgebiet kostenlos und einfach im Internet zu surfen. Ich danke Herrn Töpke und der Freifunk-Initiative sehr für ihr Engagement!"

Eine Karte, die einen Überblick der Internet Accesspoints auf Basis des Freifunks in Braunschweig bietet, ist auf der Website www.freifunk-bs.de ersichtlich.


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