Michael Schiele wird neuer Trainer bei Eintracht Braunschweig

Er folgt auf Daniel Meyer, der die Eintracht Ende Mai nach nur einer Saison verließ.

Schiele hofft, auch bald wieder vor Fans im Stadion spielen zu können. (Archivbild)
Schiele hofft, auch bald wieder vor Fans im Stadion spielen zu können. (Archivbild) | Foto: Alexander Dontscheff

Braunschweig. Michael Schiele ist neuer Chef-Trainer bei Eintracht Braunschweig. Das gibt der Verein in einer Pressemitteilung bekannt. Der 43-jährige Fußballlehrer unterschreibt an der Hamburger Straße einen Vertrag bis zum 30. Juni 2023. Er folgt auf Daniel Meyer, der die Eintracht Ende Mai nach dem Abstieg in die dritte Liga verließ.


Michael Schiele stand von 2017 bis 2020 bei den Würzburger Kickers an der Seitenlinie, die er innerhalb von zweieinhalb Jahren im Sommer 2020 in die 2. Bundesliga führte. Seine Trainerlaufbahn begann der 43-Jährige im Juli 2010 beim VfR Aalen als Chef-Scout und Co-Trainer von Ralph Hasenhüttl (aktuell FC Southampton), anschließend war er zwischen Juli 2015 und November 2016 Assistent von Stefan Ruthenbeck bei der SpVgg Greuther Fürth. Im Frühjahr 2017 erhielt Schiele an der Hennes-Weißweiler-Akademie die UEFA Pro-Lizenz. Zuletzt war der Fußballlehrer von November 2020 bis Februar 2021 Trainer des Zweitligisten SV Sandhausen.

Bereit für einen Neuanfang


„Wir sind sehr froh, dass wir Michael Schiele für unseren Neuanfang an die Hamburger Straße holen konnten. In unseren Gesprächen mit Michael Schiele wurden zwei Dinge sehr schnell klar: Zum einen verfügt er über die nötige Fach- und für uns sehr wichtige Führungskompetenz. Zum anderen bringt er die Energie und Leidenschaft mit, die es in dieser Situation braucht. Wir werden nun gemeinsam die Kaderplanung, die bereits an vielen Stellen vorbereitet wurde, weiter intensiv vorantreiben“, erläutert Peter Vollmann, Geschäftsführer Sport.

Hoffnung auf Fans im Stadion


Michael Schiele ergänzt: „Ich bin gespannt auf mein neues Umfeld, die Menschen, die Stadt und die Aufgabe, die mich erwartet. Ich bin voller Tatendrang und blicke voller Vorfreude vor allem auf die Heimspiele, wenn hoffentlich auch bald wieder Fans dabei sein können. Die unglaubliche Kulisse durfte ich als Spieler und Trainer auf Seiten der Gäste schon mehrfach erleben. Die Vorstellungen der Verantwortlichen sind nahezu identisch mit meiner Auffassung und ich kann mich mit dem Weg, den der Verein einschlagen will, voll und ganz identifizieren. Ich freue mich wahnsinnig auf die Chance, so einen Traditionsverein wie Eintracht Braunschweig trainieren zu dürfen.“



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