Mit dem Tretroller durch den Baustellen-Dschungel

von Nick Wenkel


Flink unterwegs: Daniela Lehmann mit ihrem Tretroller. Foto: Privat
Flink unterwegs: Daniela Lehmann mit ihrem Tretroller. Foto: Privat

Braunschweig. Kürzlich beschwerte sich eine Anwohnerin in der Herzogin-Elisabeth-Straße über einen vermeintlichen Bau-Stopp. Dieser habe dazu geführt, dass sämtliche Anwohner auf die ohnehin in nur mäßigiger Anzahl vorhandenen Parkplätze verzichten mussten. Nachdem die Stadt bereits ankündigte, dass die Baumaßnahmen zeitnah fortgesetzt werden sollen, geht es an der Herzogin-Elisabeth-Straße nun voran.


„Tatsächlich ging es auch einige Tage danach mit den Arbeiten weiter", erläutert Anwohnerin Daniela Lehmann im Gespräch mit regionalHeute.de und freut sich über den Baufortschritt. Doch die Parkplatzsuche seifür sie auch weiterhin sehr nervenaufreibend. Daher hat die Braunschweigerin nun eine Alternative zu Auto und Bus gefunden: Den Tretroller. „Mir ist das Hin und Her mit Parkplätzen und Bushaltestellen im Moment dennoch sehr lästig. Ich fahre im derzeit lieber mit meinem neuen Tretroller. Sehr flexibel und flink, ist man mit so einem Gerät auch, weil man laut Straßenverkehrsordnung damit Fußgänger ist und Gehwege benutzen muss. Auf Radwegen fühle ich mich mit meinem Fahrrad durch die oft rasante Fahrweise Anderer zu unsicher und gefährdet", so Daniela Lehmann, die hofft, mehr Leute von dem nützlichen Tretroller überzeugen können. „Diese Tretroller nutzt kaum jemand. Schade eigentlich", erläutertdie Braunschweigerin abschließend.

Lesen Sie auch:


https://regionalbraunschweig.de/kein-arbeiter-zu-sehen-anwohnerin-veraergert-ueber-baustopp/


mehr News aus Braunschweig


Themen zu diesem Artikel


Parken