Modellkommune: Projektstart bis auf Weiteres verschoben

Eigentlich sollten am kommenden Donnerstag 147 Betriebe und Einrichtungen innerhalb der Okerumflut auf Basis von Schnelltests und digitaler Kontaktnachverfolgung an dem Modellprojekt teilnehmen können.

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(Symbolbild) | Foto: Marvin König

Braunschweig. Die niedersächsische Landesregierung und die Arbeitsgemeinschaft Spitzenverbände Niedersachsens haben am vergangenen Sonntag die Verschiebung der niedersächsischen Modellprojekte bis zum Abschluss des Gesetzgebungsverfahrens zur Änderung des Infektionsschutzgesetzes auf Bundesebene beschlossen. Somit wird auch das Braunschweiger Modellprojekt nicht wie bisher geplant am 15. April starten können, wie die Stadt Braunschweig mitteilt.


Eigentlich sollten am kommenden Donnerstag 147 Betriebe und Einrichtungen innerhalb der Okerumflut auf Basis von Schnelltests und digitaler Kontaktnachverfolgung an dem Modellprojekt teilnehmen können. Nun wurde der Start bis auf Weiteres verschoben. Zudem sei für das Modellprojekt ein Abbruch für den Fall vorgesehen, dass sich die Lage in Braunschweig nach den Osterferien wieder verschärfe. So werde auch das Infektionsgeschehen und die derzeit erhöhte Auslastung der Intensivbetten und Krankenhauskapazitäten von der Gefahrenabwehrleitung beobachtet und in die Bewertung mit einbezogen.

Die Stadt Braunschweig bleibe auch trotz der Unterschreitung von einer Inzidenz unter 100 zunächst Hochinzidenzkommune. Demnach sei weiterhin nicht absehbar, dass die Unterschreitung der Grenze von 100 Infektionen in einer Woche von Dauer sein werde (regionalHeute.de berichtete). Ebenfalls sei eine Rückkehr zu den Click & Meet-Angeboten von der weiteren Entwicklung der nächsten Tage abhängig.


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