NABU Braunschweig hat neuen Vorstand

115 Jahre Naturschutz sollen fortgeführt werden.

v.l.n.r.: Dr. Susanne Hauswaldt, Silja Köhler-Hahn, Verena Sterr, Prof. Dr. Dietmar Schomburg, Ulrich Welk, Andreas Fröhnel, Dr. Holger Buschmann.
v.l.n.r.: Dr. Susanne Hauswaldt, Silja Köhler-Hahn, Verena Sterr, Prof. Dr. Dietmar Schomburg, Ulrich Welk, Andreas Fröhnel, Dr. Holger Buschmann. | Foto: NABU/ Dr. Anna Schulte-Eickholt

Region. Einen neuen Vorstand wählte am Freitagabend die mit rund 90 Mitgliedern besuchte Mitgliederversammlung des NABU Braunschweig: Ihm gehören Prof. Dr. Dietmar Schomburg als 1. Vorsitzender, Ulrich Welk als 2. Vorsitzender, Verena Sterr als dritte Vorsitzende, Andreas Fröhnel als Schatzmeister, Dr. Susanne Hauswaldt als Sekretärin und Silja Köhler-Hahn als Schriftführerin an. Dies teilte der NABU mit.



Der NABU Braunschweig kann auf eine lange Geschichte des Einsatzes für die Natur zurückblicken. Die Bezirksgruppe zählt zu den ältesten Gruppen des 1899 als „Bund für Vogelschutz“ gegründeten größten deutschen Naturschutzverbandes. Bereits 1908 nahm der heutige NABU in Braunschweig - damals mit zehn, heute mit rund 1.700 Mitgliedern - seine Aktivitäten auf, die in den mehr als 115 Jahren sowohl Artenschutzprojekte als auch Gebietsbetreuungen, Exkursionen, Vorträge, Bestandserfassungen und zahlreiche Stellungnahmen zu Eingriffen in die Natur umfassten – „und darin werden wir nicht nachlassen“, wurde vom neuen Vorstand betont. „Es freut mich außerordentlich, dass auch künftig der NABU Braunschweig mit konstruktiver und fachlich versierter Naturschutzarbeit dem galoppierenden Artensterben und Verlust an Landschaft auch in Braunschweig entschieden entgegenwirken will“, so Dr. Holger Buschmann, Landesvorsitzender des NABU Niedersachsen, der die Versammlung leitete.

ÖNSA in Braunschweig


Jüngst nahm eine wichtige weitere Einrichtung des NABU Niedersachsen ihren Sitz in Braunschweig ein: Die Ökologische NABU-Station Aller/Oker (ÖNSA) öffnete ihre Pforten in der Löwenstadt.


Der neue Vorstand des NABU Braunschweig betonte sein Interesse an einer Zusammenarbeit mit der ÖNSA, weiteren Naturschutzvereinen, wissenschaftlichen Einrichtungen und den Umweltbehörden.


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