Braunschweig. Am Dienstag fand die erste Sitzung einer Niedersächsischen Landesregierung in Braunschweig seit der Auflösung des Landes Braunschweig 1946 statt. Das Kabinett nutzte die Tagung an der TU und besichtigte im Anschluss das Systembiologie-Forschungszentrum BRICS.
Neben der regulären Arbeitssitzung informierten sich Ministerpräsident Stephan Weil und die Mitglieder des Kabinetts an der Universität über das Thema Digitalisierung. Prof. Anke Kaysser-Pyzalla, seit 1. Mai neue Präsidentin der TU Braunschweig, und Prof. Dieter Jahn, Sprecher des BRICS führten durch das Braunschweig Integrated Centre of Systems Biology (BRICS).
Zu sehen gab es für die Gäste einiges: „Systembiologie in der Lehre“: Führung durch den Labor-Praktikumsraum und den EDV-Übungsraum; „BRENDA“, die weltgrößte Enzymdatenbank, „Entzündung im Gehirn“: menschliche Gehirnzellen unter dem Mikroskop und„Diagnostik mit Lasern“: Lasergetriebenes Superauflösungsmikroskop.
Stephan Weil im Originalton zum "Auswärtsspiel" in Braunschweig:
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Stephan Weil betrachtet unter Anleitung von Prof. Karsten Hiller menschliche Gehirnzellen unter dem Mikroskop. Foto: Dontscheff
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