Braunschweig. Nach dem Corona-Ausbruch am Wochenende in Göttingen, bei dem eine Shisha-Bar eine Rolle gespielt hat, intensiviert die Stadt Braunschweig ab dem heutigen Dienstag ihre Kontrollen in der Gastronomie und setzt dabei einen Schwerpunkt bei Shisha-Bars. Dies teilt die Stadt Braunschweig in einer Pressemitteilung mit.
"So lange keine näheren Erkenntnisse aus Göttingen vorliegen, ergreifen wir diese Vorsichtsmaßnahme", so Stadtrat Dr. Thorsten Kornblum. Betreiber und Besucher sollen für die geltenden Regelungen sensibilisiert werden. Für Shisha-Bars würden dieselben Regelungen wie für andere gastronomische Betriebe auch gelten. Nur Betriebe, bei denen die Speisewirtschaft eine zentrale Rolle spiele, dürfen geöffnet werden. Es müssten Maßnahmen zur Steuerung des Zutritts und zur Vermeidung von Warteschlangen sowie Hygienemaßnahmen getroffen werden, die geeignet seien, die Gefahr einer Infektion zu vermindern. Außerdem seien die vorgeschriebenen Abstände einzuhalten sowie die Namen und Adressen der Gäste zu dokumentieren.
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