Braunschweig. Erst am vergangenen Freitag ist ein 38-Jähriger beim Baden im Ölper See verstorben (regionalHeute.de berichtete). Am heutigen Montagvormittag, gegen 11:20 Uhr, erhielt die Polizei erneut einen Notruf. Abermals sollte sich eine Person im Ölper See befunden haben, die um Hilfe gerufen und von einem Passanten gerettet wurde, wie die Polizei auf Nachfrage von regionalHeute.de bestätigen konnte.
Nach Informationen von regionalHeute.de hatte sich die Person an eine Boje geklammert und wurde von einem Ersthelfer an Land gezogen. Die Person sei wohlauf, sei jedoch trotzdem dem Rettungsdienst übergeben worden. Auch die Feuerwehr und die DLRG waren im Einsatz, konnten diesen jedoch schnell beenden.
Wie es dazu kam, dass sich die Person im Wasser befunden hatte, konnte die Polizei jedoch noch nicht sagen.
Der Ölper See ist nicht als Badesee freigegeben.
Aktualisiert, 13:21 Uhr:
Wie die Feuerwehr jetzt in einer Pressemitteilung berichtet, habe sich der Mann beim Eintreffen der Einsatzkräfte vor Ort nicht mehr im Wasser befunden. Ein Passant hatte den 34-Jährigen entdeckt und war ihm schwimmend zur Hilfe gekommen. So sei es dem Verunglückten mit etwas Unterstützung gelungen selbst das Ufer zu erreichen. Der Verunglückte sei von einer Notärztin und einer Rettungswagenbesatzung versorgt und schließlich leicht verletzt ins Krankenhaus gebracht worden.
Die Berufsfeuerwehr weist darauf hin, dass der Ölper See hinsichtlich der Tiefe und kalter Strömungen nicht unterschätzt werden sollte und nicht zum Baden geeignet ist.
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