Braunschweig. Nachdem bei Eintracht Braunschweig die Vorgänge aus dem "Trainingsbesuch" eines Teils der Ultra-Szene im Vorfeld des Niedersachsenderbys aufgearbeitet wurden, hat der Vorstand des Gesamtvereins dazu einen Beschluss gefasst. Dieser lautet, dass die aktive Mitwirkung und die Übernahme von Ämtern im BTSV Eintracht von 1895 e.V. nicht mit vereinsschädigenden Fanaktionen vereinbar ist. Vor diesem Hintergrund hat ein Mitglied des Vorstandes der Fanabteilung als Beteiligter der Aktion sein Amt niedergelegt. Dies gab der Verein am Freitag bekannt.
Vorstand und Präsidium hatten ihm diese Konsequenz aufgezeigt und betonen vor diesem Hintergrund: „Wir begrüßen das aktive Engagement von Fans im Verein Eintracht Braunschweig sehr. Schließlich ist die Fanabteilung im Verein gegründet worden, um genau dieses zu ermöglichen. Gleichzeitig stellen wir aber klar, was für alle Mitglieder unseres e.V. und insbesondere für den Vorstand gilt: Wir repräsentieren mit unserem Handeln die Werte und das Leitbild von Eintracht Braunschweig und tolerieren kein Verhalten welches unserem Verein Schaden zufügt. Um welches Vorstandsmitglied es sich handelt, gab der verein nicht bekannt.
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