Braunschweig. Vor rund drei Wochen kam es zu tödlichen Schüssen im Westlichen Ringgebiet. Ein 39-Jähriger war mitten in der Nacht von einer Polizeikugel in den Brustkorb getroffen worden und starb vor seinem Haus. Bis heute sind die Umstände nicht ganz geklärt. Die Staatsanwaltschaft ermittelt noch und erklärt, dass man derzeit keine weiteren Details bekanntgeben könne.
Was geschah in der Nacht auf den 28. Oktober in der Gabelsberger Straße? Alles, was bisher bekannt ist, ist, dass zwei Polizisten auf einen Mann schossen und ihn tödlich trafen. Zuvor soll das Opfer leicht bekleidet und mit einer (Schreck-)Schusswaffe aus einem Mehrfamilienhaus gestürmt und auf die Polizisten zugelaufen sein. Die Polizisten waren, wie hinterher die Staatsanwaltschaft bestätigt, in Zivil. Ob sie sich als Polizeibeamte ausgegeben haben, könne noch immer nicht gesagt werden, teilt Erste Staatsanwältin Julia Meyer auf Nachfrage von regionalHeute.de mit. Die Gutachten würden dazu noch nicht alle vorliegen und auch die Vernehmungen seien noch immer nicht abgeschlossen. Daher könne man zum gegenwärtigen Sachstand keine weiteren Details nennen.
Auch zu den aus Ermittlerkreisen erwähnten Spekulationen, dass sich die Randalierer möglicherweise im Haus irrten und eigentlich zum späteren Opfer wollten, konnte die Staatsanwaltschaft nichts sagen.
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