Braunschweig. Eintracht Braunschweig hat mit Sven Köhler einen neuen Mannschaftskapitän für die kommende Spielzeit festgelegt. Als dessen Stellvertreter fungiert Torhüter Ron-Thorben Hoffmann. Das berichtet die Eintracht in einer Pressemeldung.
Zudem wurde ein neuer Mannschaftsrat benannt. Diesem gehören neben Köhler und Hoffmann auch Lino Tempelmann, Max Marie, Lukas Frenkert und Mehmet Aydin an. Der Kapitän und der Mannschaftsrat wurden vom Trainerteam bestimmt.
Roter Löwe am Arm
"Ich bin stolz, dass ich in der kommenden Saison Kapitän der Eintracht sein darf und den roten Löwen nicht nur auf der Brust, sondern auch am Arm tragen werde. Nach der vergangenen Saison ist es umso wichtiger, dass wir gemeinsam und mit viel Zusammenhalt durch die Spielzeit gehen. Wir haben viele neue Spieler, ein neues Trainerteam und nicht zuletzt einen jüngeren Kader. Es werden in den kommenden Monaten auch herausfordernde Zeiten kommen, aber wir werden auch verdammt geile Momente zusammen erleben. Darauf freue ich mich und bin sehr glücklich, die Mannschaft mit der Binde am Arm auf den Platz zu führen und voranzugehen", freut sich Neu-Kapitän Sven Köhler.
„Köhli übernimmt Verantwortung und hat diese selbstbewusste Ausstrahlung, die ein Kapitän braucht. Wir wollten ihn mit dieser Entscheidung auch nochmal das Signal geben, dass wir ihn als Leader sehen“, erklärt Cheftrainer Heiner Backhaus.
Alle Bereiche der Kabine abgedeckt
Auch zum Mannschaftsrat äußert sich Backhaus: „Bei der Besetzung des Mannschaftsrates lege ich sehr viel Wert darauf, dass alle Bereiche der Kabine abgedeckt sind. Max steht stellvertretend für unsere jungen Spieler, er soll in diese wichtige Funktion reinwachsen. Lukas ist ein Mentalitätsmonster und hat als Neuzugang bereits gezeigt, wie wichtig er sein kann. In diesem Prozess wollen wir ihn weiter stärken. Ähnlich verhält es sich bei Mehmet Aydin, der zudem ein wichtiger Ansprechpartner für die Jungs mit ausländischem Hintergrund ist. Lino gehört mit seiner Leistungsfähigkeit ebenfalls dazu. Es ist auch nochmal ein Statement, wie wichtig er für uns ist. Bei Thorben ist dies nicht anders, für ihn ist es ein weiterer Karriereschritt. Er wird nochmals mehr Verantwortung übernehmen.“