Braunschweig. Der niedersächsische Minister für Inneres und Sport, Boris Pistorius, hat in der letzen Woche diverse Sportgeräte für Flüchtlinge an die Landesaufnahmebehörde Niedersachsen am Standort Bramsche-Hesepe übergeben. Weitere Flüchtlingsunterkünfte des Landes, etwa in Oldenburg, Friedland, Braunschweig, Bad Bodenteich, Aurich, Cuxhaven oder Bad Fallingbostel sind ebenfalls mit Sportgeräten ausgestattet worden.
Er sagte: "Nichts verbindet so unkompliziert und schnell wie der Sport. Er bringt Menschen unterschiedlicher Länder und Kulturen zusammen. Man hat Spaß über Ethnien und Kulturen hinweg und lernt Dinge wie Teamgeist, Toleranz und auch, gewisse Regeln zu befolgen. Insbesondere bei den Menschen, die zu uns gekommen sind, schafft der Sport Integrationspotenziale. Das wollen wir fördern, indem wir noch mehr für den Sport in den Flüchtlingsunterkünften tun." Mit der Beschaffung von Bällen, Matten oder Springseilen soll den Bewohnerinnen und Be- wohnern in den Landesaufnahmebehörden auch geholfen werden, die Wartezeit auf die nächsten Schritte zu verkürzen und den Alltag etwas lebendiger und abwechslungsreicher zu gestalten. Insbesondere den vielen Kindern soll die Möglichkeit gegeben werden, sich noch mehr zu bewegen und Sport zu treiben. Minister Pistorius: „Uns war wichtig, dass wir mit die- ser Investition möglichst viele Sportarten abdecken, zum Beispiel Basketball, Fußball, Badminton, Tischtennis, Turnen oder auch Gymnastik. Ich bin mir sicher, dass die Bälle, Schlä- ger oder Körbe gut ankommen und reichlich genutzt werden." Stefan Pankratowitz, Pressesprecher LAB Braunschweig, teilte auf Anfrage der Redaktion mit. " Bei den überlieferten Sportgeräten handelt es sich um verschiedene Sets unterschiedlicher Sportarten. Diese bestehen inhaltlich aus Gerätschaften für den allgemeinem Schulsportbedarf, Zubehör für verschiedene Ballsportarten (Basketball, Fußball, Volleyball, Tischtennis), Trainingssets (Leibchen, Kegel u. ä.) und auch diverse Freizeitgeräte, wie zum Beispiel Pedalos." Die Sportgeräte haben insgesamt 36.000 Euro gekostet
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