Braunschweig. Der "Kontorhausgarten", das Außengelände des "Kontorhauses" am Jödebrunnen, wurde neugestaltet und diesen Sommer fertiggestellt. Damit steht dem Verein Kontorhaus am Jödebrunnen, der das Kontorhaus seit der Neueröffnung im Juli 2022 nutzt, nun auch der Außenbereich des Geländes für Veranstaltungen zur Verfügung. Darüber informiert die Stadt Braunschweig in einer Pressemeldung.
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Die Neugestaltung des Außengeländes ist Teil des Sanierungsgebiets "Soziale Stadt - Westliches Ringgebiet". Die Gesamtkosten betrugen rund 80.000 Euro und wurden zu gleichen Teilen von Bund, Land Niedersachsen und Stadt finanziert.
Plateau dient als Bühne
Ein gepflastertes Plateau vor dem Eingang des Kontorhauses dient als Bühne, während die angrenzende Fläche als Zuschauerraum genutzt werden kann. Der gesamte Bereich zum Kellereingang wurde neugestaltet und Sitzmauern aus Sandsteinblöcken laden nun zum Verweilen ein. Der Böschungsbereich wurde gelichtet und ermöglicht einen Blick auf den Jödebrunnen. Eine historisch anmutende Leuchte wurde neben dem Gebäude neu aufgestellt. Außerdem ist der Garten von einer niedrigen immergrünen Hecke umgeben.
"Akustische Gegenmaßnahme"
Der Verein Kontorhaus am Jödebrunnen lädt zu einer Kunstinstallation von Cederic Mellenthin und seinem Team ein, um den neu gestalteten Außenbereich zu feiern. Die Aktion "Akustische Gegenmaßnahme" macht das Innenleben von dort wachsenden Pflanzen hörbar und sichtbar. Mit Hilfe von Sensoren an den Pflanzen werden konzertante Laute erzeugt und visualisiert. Am Samstag, 5. Oktober, findet die Vernissage statt, am Samstag, 12. Oktober, gibt es ein "sit-in & artist talk" und am Sonntag, 20. Oktober, folgt die Finissage – alles jeweils ab 16 Uhr. Die Kunstinstallation wird aus dem Verfügungsfonds Westliches Ringgebiet finanziert.
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