Braunschweig. Jonas Jarecki tut es schon wieder - der Braunschweiger Filmemacher arbeitet momentan an der vierten Folge seiner "Sanddorn-Krimis". Am Freitag dreht er mit seinem Team die finale Szene mit Unterstützung der Hafenbetriebsgesellschaft sowie der Berufsfeuerwehr Braunschweig.
"Die vierte Folge wird im November auf dem Braunschweiger Filmfest zu sehen sein. Im letzten Jahr hatten wir bereits die Ehre, unsere ersten beiden „Sanddorn“-Folgen einem breiten Publikum zugänglich zu machen. Die dritte Folge feierte gerade erst Premiere in den „Kammerlichtspielen“ Königslutter vor ausverkauftem Publikum. Die Ideen zur Serie stammen vom Braunschweiger Krimiautor Dirk Rühmann („Mord auf der Oker“)", so Jarecki gegenüber regionalHeute.de. Das Projekt wurde im letzten Jahr komplett mit Laienschauspielern begonnen. Mittlerweile konnten Schauspieler aus der ganzen Bundesrepublik für die Serie begeistert werden. Im aktuellen Film spielt unter Annina Nusko eine junge Schauspielerin aus Berlin eine wichtige Rolle. "In den einzelnen Folgen bekommt der Zuschauer bekannte Braunschweiger Orte zu sehen, wie zum Beispiel die Szenekneipe "Zu den Vier Linden" mit Kultwirt „Elvis“. Auch haben wir mit Armin Kraft (in Folge 1) eine bekannte Braunschweiger Persönlichkeit für das Projekt gewinnen können. Die DVDs zur Serie gibt es im Regionalhandel zum Preis von 10 Euro zu erwerben, der Erlös fließt in neue Projekte", erzählt der Filmemacher.
In der vierten „Sanddorn“-Folge bekommen es die Ermittler mit einem brutalen Serienkiller zu tun, der die Stadt Braunschweig in Angst und Schrecken versetzt. Seine Opfer: Junge Taxifahrerinnen. Im Mittelpunkt steht neben den Ermittlungen die junge „Naomi“. Am Freitag nun die finale Szene, bei der die Berufsfeuerwehr nicht nur einen Rettungswagen stellte, sondern auch zwei Kollegen für den Film abstellte. "Dadurch wurde der Szene noch ein wenig mehr Authentizität verliehen", freut sich Jarecki.
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