Braunschweig. Um 15.37 Uhr am Neujahrstag war es soweit: Die kleine Mila erblickte das Licht der Welt als erstes Kind im Krankenhaus Marienstift in Braunschweig. Mit 55 Zentimetern und 3.400 Gramm ist sie ins Leben gestartet, sowohl sie als auch ihre Mama sind wohlauf. Beide werden aktuell noch in den neuen Räumlichkeiten der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe an der Helmstedter Straße betreut, bevor der aufregende Alltag als kleine Familie in der Löwenstadt beginnt. Das berichtet die Evangelische Stiftung Neuerkerode in einer Pressemitteilung.
„Wir sind um 4 Uhr in der Silvesternacht angekommen, wurden an der Info abholt und von da an sowohl von den Hebammen, aber auch vom gesamten Team unglaublich gut bei der zum Glück natürlichen Geburt von Mila betreut“, so Mama Alex Jahns über die vergangenen Stunden. „Die Entscheidung für das Marienstift fiel ganz bewusst, weil wir persönlich gute Erfahrung mit dem Haus hatten, von anderen nur Positives gehört haben und weil es so familiär ist.“ Und Papa Chris Henkel ergänzt: „Ich habe mich während der Stunden der Geburt emotional total abgeholt und motiviert gefühlt und freue mich auch echt über die vielen schönen Geschenke, die wir bekommen haben. Herzlichen Dank an alle!“
928 Geburten im vergangenen Jahr
„Die Geburt eines Kindes in der Silvesternacht ist für das Team immer etwas Besonderes. Wir freuen uns sehr, dass sich Mila und ihre Eltern bei uns wohlfühlen und dass die Geburt so problemlos verlaufen ist“, sagt Dr. Jan Wolff, Geschäftsführer vom Krankenhaus Marienstift. „Weiterhin können wir vermelden, dass wir im Jahr 2023 insgesamt 928 Kindern auf die Welt geholfen haben, davon 490 Jungen und 437 Mädchen. Danke an das gesamte Team für diese tolle Leistung, mit der wir ein Ausrufezeichen dafür setzen, wie wichtig das Marienstift für die Geburtshilfe in Braunschweig und der Region ist. Wir setzen uns massiv dafür ein, dass die politischen Rahmenbedingungen dahingehend angepasst werden, um dieses unverzichtbare medizinische Feld adäquat refinanziert zu bekommen, da wir – wie alle anderen Häuser – mit jeder Geburt finanzielle Verluste von bis zu 1.000 Euro machen.“
mehr News aus Braunschweig