Braunschweig. Oberbürgermeister Ulrich Markurth begrüßt die Entscheidung des Landtages zur Weiterentwicklung des Zweckverbandes Braunschweig zum Regionalverband Braunschweig.
Die Stadt Braunschweig hatte sich bereits in der Vergangenheit zur Weiterentwicklung positiv positioniert. Der Oberbürgermeister ist der Ansicht, dass die Region insgesamt davon profitieren wird, wenn gemeinsame Themen wie Verkehr, Raumplanung oder Regionalmarketing eine stärkere Bündelung erfahren. „Heute wurde die Grundlage geschaffen, sich darüber zu verständigen, welche Themen künftig stärker über den Verband organisiert werden könnten“, so Markurth.
Die Einrichtung des Verbandsrats bindet die Hauptverwaltungsbeamten neu in die Entscheidungsprozesse ein. „Damit wird der Austausch und die Zusammenarbeit zwischen den Verbandsgliedern und dem Regionalverband gestärkt. Niemand muss Sorge vor dem Verlust von Kompetenzen haben. Der Regionalverband stellt keine verfasste Region dar. Die ist politisch derzeit auch nicht machbar. Gerade deswegen ist jedoch der neue Regionalverband nötig, um beim immer wichtiger werdenden Thema der regionalen Kooperation und der Darstellung nach Außen weiterzukommen“, sagte der Oberbürgermeister.
mehr News aus Braunschweig