Braunschweig. Am vergangenen Wochenende fand die Erstausgabe des neuen Okerinsel Festivals statt. Auf dem Gelände am Rande des Kultviertels begrüßte ein Programm um Kinder- und Familienaktionen, Street Food Court sowie Band- und DJ-Setup. 10.000 Besucher strömten zum kostenfreien Open Air. Dies teilten die Organisatoren mit.
Bestes Spätsommerwetter, ein Programm für die gesamte Familie, ein reibungsloser Ablauf und glückliche Besuchende. „Braunschweig hat ein neues Festival“, strahlt Projektleiterin Fenja Nietsch von der Agentur eventives, die im Auftrag der Braunschweigischen Landessparkasse (BLSK) das Großformat realisiert hat.
Verwandlung der Okerinsel geglückt
Sie erläutert dazu: „Am Aufbau und der Durchführung haben über 200 Personen mitgewirkt – und gemeinsam ist die Verwandlung der Okerinsel in ein Festivalgelände mehr als geglückt. Auch das Konzept der Verlängerung in die Clubs ist voll aufgegangen: Das Partyvolk konnte bis in die frühen Morgenstunden in der Eule, im XO und im Brain Klub weiter feiern.“
Hervorragende Stimmung bis zum Finale
Bereits am Nachmittag lud das Festival zu Kinder- und Familienaktionen sowie einem umfassenden Street Food Court ein, der in Kooperation mit der Initiative Cheer’s Kitchen realisiert wurde. Auch die TV-Köchin Felicitas Then war mit einem Stand von der Partie – die gebürtige Braunschweigerin ließ es sich nicht nehmen bei der Premiere aus der Bundeshauptstadt vorbeizuschauen: „Was für ein Wochenende in Braunschweig. Sechs Stunden lang ging es, bis wir restlos ausverkauft waren – dazu so viele glückliche, satte Gesichter. Danke für die Einladung, ich komme gerne wieder!“
Rund um den historischen Alten Bahnhof (Ottmerbau), früher das Tor zur Stadt, kam über den gesamten Tag verteilt ein interessiertes Publikum zusammen. Darüber ist auch Lars Dannheim, Vorstandsmitglied der BLSK, mehr als froh. „Wir sind überglücklich, dass so viele Menschen die
Premiere des Okerinsel Festivals besucht haben. Es war einfach perfekt: bestes Wetter, gute Atmosphäre, ein liebevoll gestalteter Kinderbereich, ein großartiger Street Food Court und eine mega Stimmung auf und vor der Bühne bis zur letzten Minute. Ein großes Dankeschön an alle, die
dazu beigetragen haben, die Okerinsel wachzuküssen. Das ist definitiv geglückt.“
Ein neuer Ort der Begegnung
„Auch in der Vergangenheit fanden auf dem Gelände immer wieder Aktionen statt, etwa bringt sich die BLSK bereits seit Jahren mit einem Programm auf der Okerinsel in die Kultviertelnacht ein“, skizziert Falk-Martin Drescher, Vorstandsvorsitzender des Kultviertels. Sowohl in Veranstaltungen und Projekten sowie in städtebaulicher Hinsicht gedacht, stecke in dem Areal rund um den Alten Bahnhof viel Potential. „Und das haben wir nunmehr noch stärker in den Fokus gerückt“, schließt Dannheim an. In der nächsten Zeit werde die Erstausgabe des Festivals gemeinsam resümiert.
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