Braunschweig. Handyparken habe eine sehr hohe Nutzungsquote in Braunschweig. 2023 wurden per Smartphone etwa 380.000 digitale Parktickets erworben und so rund 30 Prozent der Parkgebühren bezahlt. Die Stadt Braunschweig erweitert deswegen die Nutzungsmöglichkeit für das digitale Parken. So geht aus einer Pressemitteilung der Stadt hervor.
Dafür kooperiert die Stadt mit Smartparking, einer Initiative für digitale Parkraumbewirtschaftung, die bereits in über 320 deutschen und österreichischen Kommunen aktiv ist (www.smartparking.de). Zusätzlich zu PayByPhone stehen damit ab heute, 1. Juli, bis zu fünf weitere Anbieter zur Wahl. Aktuell sind bereits Easypark und Parkster am Start.
So läuft es ab
Der Parkvorgang wird mit der jeweiligen App gestartet. Die Parkzeit kann nach Bedarf gestoppt oder verlängert werden. Für diesen Komfort addieren die Anbieter unterschiedliche Zuschläge auf die kommunale Parkgebühr. Ob ein Auto ein digitales Ticket hat, erkennen die Mitarbeiter des Ordnungsamts am Kennzeichen, das sie mit einem zentralen Online-System abgleichen.
Die städtischen Parkscheinautomaten bleiben parallel in Betrieb. Dort finden sich in den kommenden Tagen neue Informationen mit den Dienstleistern und Anleitungen für die ersten Schritte zum Handyparken. Durch den Wechsel der Informationsaufkleber können kurzfristig nicht an allen Automaten die korrekten Handyparkzonen-Nummern angezeigt werden. In den Handypark-Apps kann die Zone jedoch über die Standortbestimmung korrekt gewählt werden.
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