PETA-Aktivisten kritisieren Tierleiden zu Ostern

von Robert Braumann


Als Nonne verkleidet protestierte ein Aktivist gegen den Umgang mit Tieren zum Osterfest. Foto: Robert Braumann
Als Nonne verkleidet protestierte ein Aktivist gegen den Umgang mit Tieren zum Osterfest. Foto: Robert Braumann | Foto: Robert Braumann



Braunschweig. Eier, Häschen und Lämmer gehören für die meisten zur Osterzeit. Für die Aktivisten von PETA, die heute vor dem Braunschweiger Dom protestierten geht mit diesen Symbolen ein großes Leid für die Tiere einher.

"Geschredderte Küken, gemästete Hasen und Schafskinder auf dem Tisch – betrachtet man Ostern aus dieser Perspektive, ist kein Raum mehr für ein Bild von Frieden und Besinnlichkeit", so die Tierschützer. Vor dem Dom sollte auf diesen Umstand hingewiesen werden. Als Nonne verkleidet und mit einem Schild, auf dem das 5.Gebot "Du sollst nicht töten" geschrieben wurde, zog ein Aktivist die Blicke auf sich. „Unsere Nonne soll daran erinnern, dass in der Osterzeit der Sieg Jesu über den Tod gefeiert wird", so Alena Thielert für PETA Braunschweig. "Daher appellieren wir, besonders an den Ostertagen alle tierischen Produkte von den Tellern zu verbannen. Leben und Freiheit für alle – das gelingt nur mit einer veganen Ernährung."


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