Braunschweig. Im Rahmen der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen den SV Sandhausen gab Marc Arnold (Sportlicher Leiter, Eintracht Braunschweig) bekannt, dass Marjan Petkovic den BTSV am Saisonende verlassen wird. Torsten Lieberknecht stellte dazu Spielern aus der U19 und U23 Einsatzzeiten in Aussicht.
Arnold sagte, dass sich der Torhüter mit seiner Familie wieder in Richtung Süddeutschland orientieren möchte und man ihm dabei keine Steine in den Weg legen wolle.
Torsten Lieberknecht richtete den Blick auf den kommenden Gegner. Der SV Sandhausen habe eine guten Start ins Fußballjahr hingelegt und verfüge momentan über großes Selbstvertrauen. Die eigene Situation beschrieb der Trainer als normale Situation. Es sei nur natürlich, dass die Mannschaft noch nicht super stabil spielen würde. Rückschläge würden einfach dazu gehören. Man habe analytisch die Fehler aus den bisherigen Spielen aufgearbeitet. In der Trainingswoche wäre es zudem darum gegangen, auszuloten welche personellen Möglichkeiten man habe etwas zu verändern. Bei einem internen Testspiel habe er die erste Elf mit Spielern aus der U23 und der U19 gemixt. Man wolle schauen, wen man in Kürze noch nach oben ziehen könne. Einige Spieler hätten in jedem Fall das Potenzial. Der Coach stellte aber auch klar: "Es wird keine Experimente geben, die Saison ist noch zu lang und es ist zu wenig entschieden, um jetzt das Testen anzufangen." Aber jeder hätte die Chance es in das Team zu schaffen. Als Ziel für das Spiel gegen Sandhausen gab er aus einmal zu Null zu spielen. Das würde schon einmal helfen. Die Mannschaft wäre hochmotiviert den Bock endlich umzustoßen. Man müsse endlich mehr Dynamik in das letzte Angriffsdrittel bringen. Gelingt das, werde man auch in Sandhausen punkten, ist sich Lieberknecht sicher.
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