Braunschweig/Hameln. Der im Dezember bei Hameln abgestürzte Braunschweiger Pilot ist an den Folgen des Absturzes gestorben. Dies erklärte die Erste Staatsanwältin Kathrin Söfker von der Staatsanwaltschaft Hannover auf Nachfrage von regionalHeute.de.
Eine andere Todesursache kann daher ausgeschlossen werden. Auch, dass es aufgrund einer gesundheitlichen Beeinträchtigung des Piloten zu dem Absturz kam. Warum das Kleinflugzeug des Typs „Aquila A-210" abstürzte, wird derzeit noch untersucht. "Die Ermittlungen dauern an. Daher kann ich zur Absturzursache noch gar nichts sagen", so Söfker. Sicher ist bisher nur, dass der 78-Jährige an den unfallbedingten Verletzungen starb. Die Obduktion wurde kurz nach dem Absturz im Beisein der Polizei durchgeführt, erklärt die Staatsanwältin.
Die Untersuchungen zur Unfallursache werden von der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchungen (BFU) in Braunschweig durchgeführt. Germout Freitag, Pressesprecher der BFU, erklärte auf Nachfrage von regionalHeute.de, dass in einigen Wochen ein erstes Zwischenergebnis vorliegen wird. Bis das endgültige Ergebnis vorliegt, könne ein Jahr vergehen.
Lesen Sie auch:
https://regionalbraunschweig.de/flugzeugabsturz-untersuchung-kann-bis-zu-einem-jahr-dauern/
mehr News aus Braunschweig