Braunschweig. Der Niedersächsische Minister für Inneres und Sport, Boris Pistorius, hat am heutigen Donnerstag das Impfzentrum in der Stadthalle Braunschweig besucht, das von der Berufsfeuerwehr geleitet wird. Dort wäre es möglich, alle Braunschweigerinnen und Braunschweiger, also knapp eine viertel Million Menschen, zu impfen. Es stehen auf zirka 2.500 Quadratmeter Kapazitäten für bis zu acht Impfzüge zur Verfügung, aktuell sind fünf davon in Betrieb. Außerdem sind bis zu vier mobile Teams im Einsatz. Bislang wurden im Impfzentrum Braunschweig 79.871 Impfungen vorgenommen, das entspricht einem Anteil von 32 Prozent der Bevölkerung der Stadt Braunschweig (Stand 5. Mai). Dies teilt das Niedersächsische Ministerium für Inneres und Sport mit.
Das Impfzentrum stehe in enger Zusammenarbeit mit dem Kompetenzzentrum für Großschadenslagen (KomZ) im Niedersächsischen Ministerium für Inneres und Sport. Hier erfolge die zentrale Steuerung, Information und Koordination von Hilfsmaßnahmen an die örtlich zuständigen Gesundheitsämter, Katastrophenschutzbehörden und Impfzentren. Im Bereich Impfen sei das KomZ für die Koordinierung der Impfzentren und deren Arbeit zuständig.
Innenminister Pistorius habe sich vom organisatorischen Ablauf im Impfzentrum und von den positiven Rückmeldungen im Gespräch mit Impfwilligen vor Ort beeindruckt gezeigt. Pistorius sagte: „In den Impfzentren wird die wesentliche Arbeit dafür geleistet, dass wir die Pandemie in den Griff bekommen. Die Impfzentren sind der Maschinenraum der Pandemiebekämpfung! Die Mitarbeitenden leisten seit vielen Monaten unter hoher Belastung extrem professionelle und zuverlässige Arbeit, ich bin dankbar für dieses Engagement. Die Kommunen und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leisten hier vorbildliche Arbeit. Stellvertretend danke ich heute der Stadt Braunschweig, Uli Markurth und Dr. Thorsten Kornblum für diesen wichtigen Dienst an der Allgemeinheit. Alle Menschen die einmal im Impfzentrum waren, wissen wie professionell, freundlich und gut hier gearbeitet wird." Weiter würdigte Pistorius die service-, lösungs- und bürgerorientierte Arbeitsweise aller Beschäftigten sowie der Helferinnen und Helfer.
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