Pocket-Park: Bauarbeiten beginnen - Parkplätze fallen weg

Dies wird auch Auswirkungen auf die örtliche Parkplatzsituation haben. Die Stadt verweist auf Parkhäuser.

Symbolfoto.
Symbolfoto. | Foto: pixabay

Braunschweig. Die Realisierung des ersten Pocket-Parks in Braunschweig nimmt Fahrt auf. Nach dem Abschluss der archäologischen Ausgrabungen und weiterer Vorarbeiten beginnen auf der gesamten Fläche des ehemaligen Parkplatzes an der Kannengießerstraße umfangreiche Bauarbeiten. Damit stehen ab Dienstag, 17. September dort keine Parkplätze mehr zur Verfügung. Ersatz bieten Parkhäuser wie das Parkhaus in der Langen Straßen oder das Galeria-Parkhaus in der Schützenstraße. Dies teilt die Stadt mit.



Mit der Realisierung des ersten Pocket-Parks wird dieser zentrale Bereich erheblich aufgewertet: Kühlung durch Begrünung, Versickerungsmöglichkeiten für Regenwasser und Rückführung in den natürlichen Wasserkreislauf, Raum für Tier- und Pflanzenarten in einer ansonsten versiegelten Umgebung sowie Ruhebereiche im Grünen, ein Wasserspiel und einen Trinkbrunnen für die Bürgerinnen und Bürger. Das Projekt wird mit 37,71 Prozent über das Förderprogramm "Resiliente Innenstädte" durch die EU kofinanziert.

Förderprogramm "Resiliente Innenstädte"


Für das/die Projekt/e werden im Rahmen des Förderprogramms "Resiliente Innenstädte" Fördermittel aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) beantragt. Mit dem Programm fördert das Niedersächsische Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung die Stärkung der Innenstädte. Für die EU-Förderperiode 2021 bis 2027 stellt das Ministerium insgesamt 61,5 Millionen Euro zur Verfügung. Davon können bis zu 4,2 Millionen Euro zusätzlich zu den Mitteln aus dem Programm "Perspektive Innenstadt!" in Maßnahmen zur Stärkung der Braunschweiger Innenstadt fließen. Braunschweig wird als eine von 15 Städten im Rahmen von "Resiliente Innenstädte" gefördert.


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